Sonntag, 28. Februar 2016

Rezension Die Vernichteten von Ursula Poznanski

Informationen:

  • Broschiert: 528 Seiten
  • Verlag: Loewe (15. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785579225
  • ISBN-13: 978-3785579220
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre








Inhalt:

Das grandiose Finale einer außergewöhnlichen Thriller-Trilogie – ein meisterhaftes Verwirrspiel. Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft. Die Vernichteten ist der letzte Band einer Trilogie. Die beiden Vorgängertitel lauten Die Verratenen und Die Verschworenen.

Meine Meinung:

Nachdem was Ria am Ende von Band zwei erfahren hat will sie nun die drohende Katastrophe aufhalten und so begibt sie sich mit ihren Freunden auf die Suche nach dem Heilmittel. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht und dann erfährt Ria auch noch etwas, dass bei ihr alles in Frage stellt...
Eigentlich habe ich mich sehr auf diesen letzten Teil der Trilogie gefreut. Gerade, weil mir der zweite so gut gefallen hat. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Das Buch hätte meiner Meinung nach weniger Seiten haben können. Was mir nicht so gefallen hat war, dass so viel Drumherum erzählt wurde und es zog sich etwas bis alles aufgelöst wurde. Vom Ende war ich dann aber doch wieder überrascht, da ich es so nicht erwartet habe. Trotzdem ist der letzte Teil für mich leider der Schwächste.

Fazit:

 

Donnerstag, 25. Februar 2016

Rezension Infernale von Sophie Jordan

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Loewe; Auflage: 1 (15. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 378558167X
  • ISBN-13: 978-3785581674
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
  • Originaltitel: Uninvited







Inhalt:

Der erste Band der neuen Jugendbuch-Reihe von Firelight-Autorin Sophie Jordan konfrontiert Leser mit der Frage, inwiefern unsere DNA unser Schicksal bestimmt. Der Auftakt zu einer spannenden Reihe überzeugt mit packender Action, gefühlvoller Romantik und der schwierigen Suche nach der eigenen Identität. Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin. Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin? Sophie Jordan spinnt aus der Frage, wie stark Gene unseren freien Willen beeinflussen, eine actionreiche Jugendbuch-Reihe über den Versuch, sich seiner Vorherbestimmung zu entziehen.

Meine Meinung:

Davy ist ein junges sehr talentiertes Mädchen. Sie kann alle möglichen Musikinstrumente spielen und ihr steht eine tolle Zukunft bevor. Auch in der Liebe ist sie sehr glücklich mit ihrem Freund Zac. Doch eines Tages ändert sich ihr komplettes Leben. Sie bekommt einen Anruf von ihren Eltern, dass sie sofort nach Hause kommen soll. Dort erfährt sie dann die schreckliche Wahrheit. Sie ist Trägerin des HTS- Genes auch Mördergen genannt. Für Davy bricht eine Welt zusammen. Sie wird von der Schule ausgeladen und wird später auch nicht mehr an die Uni dürfen. Von nun an wird sie mit anderen Trägern in einer Art Käfig Aufgaben lösen, die dann weitergegeben werden und dort von Lehrern beurteilt werden. Dort lernt Davy auch Sean kennen, den sie mit der Zeit noch näher kennenlernt. Die Bedrohung durch die HTS Träger nimmt immer mehr zu. Doch ist Davy wirklich dazu fähig zu töten?
Die Geschichte beginnt direkt spannend und als Leser ist man gleich mittendrin und weiß um was es geht. Als Davy dann erfährt, dass sie Trägerin ist weiß sie zuerst nicht, was das zu bedeuten hat. Doch mit der Zeit wird ihr das immer mehr klar. Ihre Familie und ihre Freunde wenden sich von ihr ab. So kommt es auch, dass sie sich auf Sean einlässt und ihn näher kennenlernt. Ich habe vorher noch kein Buch von der Autorin gelesen aber mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Überhaupt gefällt mir die Idee zur Geschichte. Es bleibt bis zum Ende hin spannend und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Freue mich jetzt schon auf den zweiten Band.

Fazit:

 

Montag, 22. Februar 2016

Rezension Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: C. Bertelsmann Verlag (22. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570102920
  • ISBN-13: 978-3570102923
  • Originaltitel: Unbecoming








Inhalt:

Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung.


Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

Meine Meinung:

Katie ist siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Caroline und ihrem Bruder Chris zusammen. Sie führt ein normales Leben muss aber sehr viel für die Schule lernen damit ihre Mutter zufrieden ist. Eines Tages bekommt die Familie einen Anruf sie sollen Katies Großmutter Mary bei sich aufnehmen, weil diese verwirrt scheint. Caroline ist nicht ganz damit einverstanden lässt es dann aber doch zu. Jahrelang hat Katies Mutter Mary nicht gesehen und sie erkennt sie auch nicht. Katie teilt sich ein Zimmer mit Mary, die immer wieder Momente hat in denen ihre Erinnerungen an früher hochkommen. Langsam beginnt Katie sich für Marys Leben zu interessieren und hört ihr immer gespannt zu. Mit der Zeit findet die Familie heraus, dass Mary an Alzheimer leidet. Sie soll laut Caroline in ein Heim aber Katie kämpft dafür, dass sie erstmal bei ihnen bleiben darf und so entdeckt Katie immer mehr Gemeinsamkeiten mit Mary. Die Beiden sind sich also doch nicht so fremd, wie es am Anfang schien...
Als ich am Anfang den Klappentext gelesen hatte konnte ich nicht so viel damit anfangen. Erst als ich mit lesen begonnen hatte aber ich verstanden worum es im Buch wirklich geht. Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut und die Autorin hat das Ganze auch toll rübergebracht. Es wird abwechselnd von Katie und Mary erzählt und man erfährt dazwischen auch immer wieder mal etwas aus Marys Vergangenheit. Wie schon gesagt hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen nur zwischendurch wurde es mir leider etwas zu lange erzählt. Es hätte gut ein paar Seiten weniger vertragen können. Trotzdem ein toller Roman, der meiner Meinung nach nicht nur für Frauen ist.

Fazit:


Samstag, 20. Februar 2016

Rezension Smaragdgrün von Kerstin Gier

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
  • Verlag: Arena; Auflage: 3.Auflage 2010 (8. Dezember 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401063480
  • ISBN-13: 978-3401063485









Inhalt:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann.

Meine Meinung:

Der letzte Teil der Trilogie beginnt dort, wo Band zwei Saphierblau aufgehört hat. Gwendolyn ist traurig, weil Gideon ihr seine Liebe nur vorgespielt hat. Er will mit ihr nur befreundet bleiben. Da sie weiterhin jeden Tag elapsieren muss schafft sie es ihren Großvater regelmäßig zu treffen und so findet sie auch heraus, wo noch ein Chronograph versteckt ist mit dem sie dann heimlich in die Vergangenheit reist. Gwendolyn deckt außerdem noch ein Familiengeheimnis auf, das auch sie betrifft und dann wäre da auch noch der Graf von Saint Germain, der Gwen lieber Tod sehen will als lebendig...
Smaragdgrün war wieder sehr spannend und hat mir besser gefallen als Saphirblau. Gwendolyn hat im Laufe der Zeit auch eine Entwicklung durch gemacht aber sie hat ihre kindliche Art nicht wirklich verloren. Was mir auch gut gefallen hat war, dass sie immer alles mit Humor nimmt. Gestört hat mich gegen Ende hin dann leider der Wasserspeier, der mir dann doch etwas zu oft dazwischen gequatscht hat. Über das Ende der Geschichte denke ich auch jetzt noch nach und kann mich noch nicht so ganz entscheiden, ob es mir gefällt oder nicht.

Fazit:


Montag, 8. Februar 2016

Rezension Die Auserwählten in der Todeszone von James Dashner

Informationen:

  • Taschenbuch: 464 Seiten
  • Verlag: Carlsen (13. März 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551313601
  • ISBN-13: 978-3551313607









Inhalt:

Der letzte Teil der nervenzerreißenden und dystopischen Trilogie "Maze Runner - Die Auserwählten". Statt der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.

Meine Meinung:

Nach den Erlebnissen in der Brandwüste erwartet Thomas und die Anderen alles andere als die Freiheit. Doch sie schaffen es vor Angst zu fliehen und treffen in Denver auf den sogenannten rechten Arm. Die Frage ist nur, ob sie denen wirklich vertrauen können. Thomas und ein paar seiner Freunde sind immun gegen den Brandvirus aber nicht alle haben das Glück immun zu sein. Angst sieht in Thomas das Heilmittel und ist weiterhin hinter ihm her doch kann er sich und seine Freunde am Ende retten?
Band eins der Reihe hat mir gut gefallen. Nachdem zweiten Band habe ich dann erstmal eine Pause gebraucht und nun war ich überrascht, wie gut mir der letzte Teil gefallen hat. Erst dachte ich wieder es zieht sich ein wenig aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es wird endlich geklärt, was hinter Angst steckt und warum sie Thomas und seine Freunde so verfolgen. Zum Schluss hin wird es dann nochmal richtig spannend. Ein toller Abschluss dieser Reihe zu der mir auch die Filme sehr gut gefallen.
Fazit: