Montag, 22. Februar 2016

Rezension Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: C. Bertelsmann Verlag (22. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570102920
  • ISBN-13: 978-3570102923
  • Originaltitel: Unbecoming








Inhalt:

Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung.


Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

Meine Meinung:

Katie ist siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Caroline und ihrem Bruder Chris zusammen. Sie führt ein normales Leben muss aber sehr viel für die Schule lernen damit ihre Mutter zufrieden ist. Eines Tages bekommt die Familie einen Anruf sie sollen Katies Großmutter Mary bei sich aufnehmen, weil diese verwirrt scheint. Caroline ist nicht ganz damit einverstanden lässt es dann aber doch zu. Jahrelang hat Katies Mutter Mary nicht gesehen und sie erkennt sie auch nicht. Katie teilt sich ein Zimmer mit Mary, die immer wieder Momente hat in denen ihre Erinnerungen an früher hochkommen. Langsam beginnt Katie sich für Marys Leben zu interessieren und hört ihr immer gespannt zu. Mit der Zeit findet die Familie heraus, dass Mary an Alzheimer leidet. Sie soll laut Caroline in ein Heim aber Katie kämpft dafür, dass sie erstmal bei ihnen bleiben darf und so entdeckt Katie immer mehr Gemeinsamkeiten mit Mary. Die Beiden sind sich also doch nicht so fremd, wie es am Anfang schien...
Als ich am Anfang den Klappentext gelesen hatte konnte ich nicht so viel damit anfangen. Erst als ich mit lesen begonnen hatte aber ich verstanden worum es im Buch wirklich geht. Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut und die Autorin hat das Ganze auch toll rübergebracht. Es wird abwechselnd von Katie und Mary erzählt und man erfährt dazwischen auch immer wieder mal etwas aus Marys Vergangenheit. Wie schon gesagt hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen nur zwischendurch wurde es mir leider etwas zu lange erzählt. Es hätte gut ein paar Seiten weniger vertragen können. Trotzdem ein toller Roman, der meiner Meinung nach nicht nur für Frauen ist.

Fazit:


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