Sonntag, 22. November 2015

Rezension Throne of Glass die Erwählte von Sarah J. Maas

Informationen:

  • Taschenbuch: 496 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (23. Oktober 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423716517
  • ISBN-13: 978-3423716512
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 16 Jahre
  • Originaltitel: Throne of Glass







Inhalt:

Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.

Meine Meinung:

Die junge Celaena ist eigentlich zum Tode verurteilt. Doch sie bekommt eine Chance vom König, die sie nicht ausschlagen kann. Sie muss sich gegen 23 Konkurrenten durchsetzen, um am Ende Champion zu werden. Doch zuerst muss sie viele Prüfungen bestehen. Dabei merkt sie schnell, dass das alles andere als einfach ist. Der Sohn des Königs entwickelt Gefühle für sie und auch  Captain Chaol verliebt sich in sie. Celaena muss sich zwischen den beiden entscheiden aber es bleibt ihr keine Zeit darüber nachzudenken, denn im Schloss lauern viele böse Gefahren und Gegner gegen die sie sich stellen muss...
Als ich das Buch anfing zu lesen musste ich nicht so richtig was mich erwarteten würde aber ich wurde zum positiven überrascht. Celaena war mir schnell sympathisch und auch die Idee der Geschichte konnte mich schnell überzeugen. Wenn man erstmal angefangen hat möchte man ja auch wissen, wie es weitergeht. An den Schreibstil der Autorin musste ich mich zuerst gewöhnen aber sie schreibt gut spannend. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte um Celaena weitergehen wird.

Fazit:


Montag, 9. November 2015

Rezension Rosaleens Fest von Anne Enright

Informationen:


  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt (9. November 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3421047006
  • ISBN-13: 978-3421047007
  • Originaltitel: The green road






Inhalt:

Rosaleen ist eine Frau, die nichts tut und von den anderen alles erwartet. Sie ist Mitte siebzig, die vier Kinder sind schon lange aus dem Haus. Die Brüder Dan und Emmett sind vor der Enge der irischen Heimat in die Ferne geflohen; das Nesthäkchen Hanna wollte auf den Theaterbühnen der Welt reüssieren, spricht aber nun dem Alkohol zu, und Constance, die Älteste, hat sich selbst verloren. Doch abgenabelt hat sich keines der Kinder. Noch immer versucht jedes auf seine Weise, es dieser besten aller Mütter recht zu machen. Und scheitert.

Da kommt die Einladung zu einem letzten Weihnachtsfest in Ardeevin. Rosaleen möchte das Haus, in dem die Kinder groß geworden sind, das voller Erinnerungen an glückliche Momente und Verletzungen steckt, verkaufen. Die Geschwister reisen mit diffuser Hoffnung auf Versöhnung an – und doch endet es, wie noch jedes Weihnachten geendet hat.

Booker-Preisträgerin Anne Enright wagt sich auf den dunklen Grund unserer Gefühle, studiert menschliches Verhalten dort, wo es am störanfälligsten ist, wo Liebe und Hass nahe beieinander liegen und es kein oder zumindest kein einfaches Entrinnen gibt: in der Familie.


Meine Meinung:


Rosaleen ist eine Mutter, die von allen und vor allem von ihren Kindern viel erwartet. Die Kinder sind schon lange Zeit aus dem Haus und haben mit ihr nicht mehr viel Kontakt. Jedes der Kinder ist seinen eigenen Weg gegangen mehr oder weniger erfolgreich. Ihrer Mutter können sie es immer noch nicht Recht machen. Eines Tages lädt Rosaleen die gesamte Familie zum Weihnachtsfest ein. Bevor sie stirbt möchte sie alle noch einmal sehen und was aus ihnen geworden ist. Mit gemischten Gefühlen reisen die Kinder zum Fest an. Es endet, wie jedes Weihnachtsfest bis her und doch anders...
Das Buch ist in einzelne Teile und Abschnitte unterteilt. Es geht entweder um Rosaleen selbst oder um eines der Kinder. Es ist eine Familiengeschichte, wie sie das Leben schreibt. Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht wirklich gefallen besonders die Ausdrucksweise nicht. Die Idee der Geschichte selbst finde ich gut aber die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen. Wer Familiengeschichten mag ist hier beim richtigen Buch gelandet. Ich musste mich ziemlich durch das Buch quälen. Zwischendurch dachte ich ein paar Mal, dass es besser wird und das war auch einige Seiten lang so aber dann hat es sich leider wieder zum Negativen gewendet.



Fazit:



Samstag, 7. November 2015

Rezension Fremd von Ursula Poznanski und Arno Strobel

Informationen:

  • Broschiert: 400 Seiten
  • Verlag: Wunderlich (30. Oktober 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3805250843
  • ISBN-13: 978-3805250849









Inhalt:

Vertrau oder stirb
Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?
Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?
Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen...

Meine Meinung:

Joanna ist alleine zu Hause als sie plötzlich hört, dass die Tür auf geht. Dort steht ein für sie fremder Mann. Sie denkt er sei ein Einbrecher oder gar noch schlimmer ein Vergewaltiger. Doch er behauptet ihr Verlobter zu sein.
Erik kommt eines Tages nichts ahnend nach Hause. Er freut sich schon auf seine Verlobte Joanna. Doch es ist alles anders als sonst. Sie erkennt ihn überhaupt nicht und weiß nichts mehr, was mit ihm zu tun hat. An alles andere kann sie sich erinnern nur an Erik nicht.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal die von Joanna und einmal die von Erik. So bekommt man viel mehr mit, was in ihrem Köpfen ab geht und was für Gedanken sie haben. Doch man weiß auch nicht wem man wirklich glauben kann. Dahinter steckt eine ganz verwirrende Geschichte. Die Beiden versuchen es zu verstehen doch das macht alles nur komplizierter. Jeder von ihnen ist in tödlicher Gefahr und nur  wenn sie einander vertrauen können sie es schaffen aus dieser Gefahr rauszukommen.
Die Geschichte ist wirklich sehr spannend geschrieben und ich wusste auch nicht richtig, wer von den Beiden jetzt Recht hat. Irgendwann kam mir dann ein Verdacht aber dann ist wieder etwas anderes passiert mit dem ich nicht gerechnet habe. Manchmal war es am Ende eines Kapitels, da dachte ich mir was, das kann doch nicht wahr sein und so habe ich immer weitergelesen. Ich hätte auch nie gedacht, dass die Geschichte am Ende so ausgeht. Ein Muss für jeden Thriller Fan.

Fazit: