Sonntag, 19. Juli 2015

Im Herzen der Vollmond ( Bittersweets) von Natalie Luca

Informationen:

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1370 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 67 Seiten
  • Verlag: bittersweet (14. Januar 2015)
Inhalt:

 Nachthell – Kühlvertraut – Bernsteinaugen…

Während der Vollmond aufgeht, muss Lillys Zug in einer menschenleeren Gegend einen Nothalt einlegen. Entnervt verlässt sie den Zug, um sich selbst durchzuschlagen. Und stößt auf ein geheimnisvolles Dorf mitten im Nirgendwo.

Meine Meinung:

Lilly ist im Zug und möchte nach Hause fahren. Allerdings gibt es plötzlich einen unplanmäßigen Halt. Durch ein umgestürzten Baum kann der Zug unmöglich weiterfahren. Der Zugführer und sein Kollege machen sich auf den Weg, um ein Funksignal zu senden, da sie in einem Funkloch feststecken. Lilly bleibt währenddessen alleine im Zug zurück. Doch sie hat Angst und hört auch merkwürdige Geräusche. Deshalb beschließt sie alleine durch den Wald du gehen, um irgendwo Hilfe zu suchen. Dann begegnet sie einer alten Frau, die sie in ein merkwürdiges, unheimliches Dorf mitnimmt. Dort passieren einige unheimliche Dinge.
Mehr brauche ich nicht zu verraten, sonst ist die Spannung weg. Lilly war mir gleich sympathisch auch wenn ich sie ein bisschen naiv finde, weil sie alleine im Zug geblieben ist und sich dann noch alleine durch den Wald begibt. Trotzdem finde ich die Geschichte toll. Gleich am Anfang passiert etwas und man ist als Leser mittendrin. Das Ende wird eher offen gehalten, was mich aber nicht stört auch wenn ich gerne noch weitergelesen hätte.


Fazit:


Freitag, 17. Juli 2015

Rezension Glückliche Menschen küssen auch im Regen von Agnès Martin-Lugand

Informationen:

  • Broschiert: 208 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag (12. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764505281
  • ISBN-13: 978-3764505288
  • Originaltitel: Les gens heureux lisent et boivent du café








Autoreninfos:

Agnès Martin-Lugand ist Psychologin und war sechs Jahre im Rahmen eines Kinderschutzprogramms tätig. Seit dem Riesenerfolg von Glückliche Menschen küssen auch im Regen, das demnächst verfilmt wird, widmet sie sich nur noch dem Schreiben. Agnès Martin-Lugand lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in der Normandie.

Inhalt:

 Was bleibt, wenn man alles verliert, was man je geliebt hat?

Seitdem ihr Mann Colin und ihre Tochter Clara bei einem Unfall starben, lebt Diane zurückgezogen. Der Einzige, den sie in ihre Wohnung lässt, ist ihr Freund Félix, mit dem sie bis vor einem Jahr ein Literaturcafé betrieben hat. Eines Tages jedoch beschließt sie Hals über Kopf, Paris zu verlassen und nach Irland zu ziehen, was ursprünglich einmal Colins Traum war. Ihr Ziel heißt: Mulranny. In dem kleinen Dorf am Meer hofft sie ein neues Leben aufbauen zu können – an einem Ort, an dem Claras Lachen nie erklang. Sie hätte aber nie erwartet, dass es ausgerechnet im regnerischsten Kaff der Welt jemanden gibt, der wieder Licht in ihr Leben bringt …
Hier kommt ihr zur Leseprobe

Meine Meinung:

Ein Jahr ist es her seit Dianes Mann Colin und ihre Tochter Clara durch einen Unfall starben. Seit diesem Tag lebt Diane zurückgezogen in ihre eigene Welt. Ihre Eltern wollen ihr in dieser schweren Zeit beistehen doch sie lässt nur ihren Freund Felix zu, der versucht sie wieder in die richtige Bahn zu lenken. Aber Diane hat überhaupt keine Lust und ist in ihrer Trauer um Colin und Clara gefangen. Irgendwann werden ihr auch Felix Versuche zu viel und sie beschließt umzuziehen. Ihre Wahl fällt auf Irland, da sie dort sowieso mit Colin hinwollte. Sie mietet ein Cottage in einem kleinen Dorf und möchte dort weiterhin zurückgezogen Leben. Als sie ihre neue Heimat kennenlernt ist sie allerdings weniger begeistert, denn dort kennt jeder jeden. Ihre Vermieter sind nette Menschen doch als sie deren Sohn Edward kennenlernt kann sie zuerst gar nicht glauben, was für ein unfreundlicher Mensch er ist. Am Anfang ignoriert er sie komplett und sie legt sich einige Male mit ihm an. Nachdem sie eines Tages ihren Ehering verzweifelt sucht und Edward ihn findet und ich auch wieder bringt ändert er sich und öffnet sich ihr ein bisschen. Die Beiden verbringen ein Paar wunderbare Tage zusammen auf einer Insel und kommen sich auch näher. Doch kann Diane die Nähe zu ihm nach Colins Tod überhaupt zulassen und was sucht eine fremde Frau mitten in Edwards Wohnung?
Wer das wissen möchte sollte dieses Buch unbedingt lesen. Diane war mir gleich nach den ersten Paar Seiten sympathisch und in konnte mich gut in sie hineinversetzen und mitfühlen, was sie empfindet. Sie steckt mittendrin in einer Depression und durch die Trauer und den Verlust von Colin und Clare will sie sich einfach nur zurückziehen. Ihr Freund Felix möchte für sie eigentlich nur das Beste doch sie will es nicht wirklich annehmen. Deswegen finde ich macht sie durch ihren Umzug nach Irland einen ersten großen Schritt um ihr Leben wieder in die eigenen Hände nehmen zu können auch wenn Felix ihr das nicht zutraut. Bei Edward denkt man zuerst was für ein Depp, so mit jemandem umzugehen aber auch er hat eine Geschichte und eine Vergangenheit über die man im Laufe der Geschichte mehr erfährt. Die Geschichte wird aus Dianes Sicht erzählt und der Schreibstil der Autorin ist ziemlich einfach gehalten, was auch dazu passt. der einzige Punkt , der mich etwas gestört hat was, dass das Buch nicht sehr viele Seiten hat, denn ich hätte gerne noch mehr von Diane gelesen.


Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es noch jedem empfehlen.


Dienstag, 14. Juli 2015

Rezension Schattentraum Mitten im Zwielicht von Mona Kasten

Informationen:

  • Taschenbuch: 414 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (12. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1514625067
  • ISBN-13: 978-1514625064








Inhalt:

Zwei Monate sind vergangen, seit Emma von den Schatten gezeichnet wurde. Zwei Monate, in denen sie ihr Leben in vollen Zügen genossen hat – wären da nicht verblasste Erinnerungen, die sich immer wieder an die Oberfläche kämpfen. Als ein Abgesandter des Lichthofs es auf Emma abgesehen hat, muss sie sich erinnern. Doch die Wiedersehensfreude mit Gabriel währt nur kurz, denn er scheint verändert. Und auch Emma spürt, dass ihr Inneres von der Begegnung mit der Finsternis geprägt wurde.
Können die beiden einander retten, bevor es zu spät ist?

Meine Meinung:

Seit den Ereignissen aus Band eins sind zwei Monate vergangen, in denen Emma ihr Leben genießt und viel Zeit mit ihren Freunden verbringt. Wäre da nicht diese Sache mit Gabriel. Denn so langsam kommen bei Emma die vielen Gedanken und Gefühle ihm gegenüber wieder hoch. Doch sie kann sich nicht an viel erinnern, weil Gabriel sie mit etwas belegt hat damit sie ihn und ihre Erlebnisse vergessen kann. Allerdings kommen bei ihr immer wieder ein paar Erinnerungsfetzen hoch und als sie ihn dann eines Tages zur Rede stellt ist ihre komplette Erinnerung wieder da. Sie genießt die Zweisamkeit mit ihm doch dieses Mal ist nicht nur Einer hinter Emma her...
Im zweiten Band geht es genauso spannend weiter, wie im ersten auch wenn es erst einmal ruhig beginnt. Auch dieser Teil ist wieder aus Emmas Sicht geschrieben. Hätte mir dieses Mal auch Abschnitte aus Gabriels Sicht gewünscht aber was noch nicht ist kann sich ja im nächsten Teil noch ändern. Leider hat mich Emma in diesem Band an einigen Stellen etwas genervt. Gabriel würde alles für sie tun, um sie zu beschützen und sie muss sich immer wieder in Gefahr begeben. Es war ein ständiges auf und ab zwischen den beiden. Gut fand ich den Anfang auch wenn es mich ein bisschen gestört hat, dass sich Emma zuerst an nichts erinnern kann aber das hat ja alles seinen Grund. Das Ende hat mir dann auch nochmal gut gefallen. Allerdings blieben am Ende noch einige Fragen offen, die hoffentlich in einem nächsten Band geklärt werden können.

Fazit:

 

Montag, 6. Juli 2015

Rezension Schattentraum Hinter der Finsternis von Mona Kasten

Informationen:

  • Taschenbuch: 410 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (15. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1502841517
  • ISBN-13: 978-1502841513









Inhalt:

 
„Als ich zum ersten Mal in deine Augen sah, wusste ich es“, murmelte er und zog mich dichter an sich heran, sodass sein Mund oberhalb meines Ohrs verharrte. „Du warst meine Hoffnung.“
Nach dem Tod ihrer Mutter wünscht sich Emma nichts sehnlicher, als der Finsternis zu entfliehen, die sie seitdem heimsucht. Womit sie dabei nicht rechnet, ist Gabriel, der plötzlich in ihr Leben tritt. Mit seinem arroganten Charme nimmt er ihre Gedanken völlig für sich ein. Doch die Dunkelheit lässt Emma nicht los. Alpträume, in denen ihr Schattenwesen erscheinen, machen ihr das Leben schwer. Und auch Gabriel ist nicht der, der er vorgibt zu sein – jede seiner Berührungen könnte sie in den Abgrund ziehen. Bald weiß Emma nicht mehr: Was ist Traum und was Wirklichkeit?

Meine Meinung:

Nachdem Tod ihrer Mutter zieht Emma gemeinsam mit ihrem Vater in ein kleines Städtchen. Sie findet auch schnell neue Freunde. Doch als sie Gabriel zum ersten Mal begegnet ändert sich für Emma einiges. Sie wird ständig in ihren Träumen von der Finsternis heimgesucht. Aber was hat es damit auf sich? Sie beginnt zu recherchieren und findet so die Wahrheit heraus. Doch auch Gabriel lässt sie nicht mehr los. Er will nicht mehr auch ihren Gedanken verschwinden...

Emma war mir von Anfang an sympathisch und auch die anderen Personen fand ich gut beschrieben. Gabriel ist ein ganz besonderer Mensch und ich wusste nicht gleich, was ich von ihm halten soll. Der Schreibstil hat mit auch sehr gut gefallen und die Geschichte wurde toll und spannend erzählt. Am Anfang gibt es einen Prolog, der einen an die Geschichte heran führt. Wenn es dann richtig los geht ist man als Leser gleich mittendrin in der Gedankenwelt von Emma. An einigen Stellen haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört aber sonst hat mir dieser erste Band richtig gut gefallen und ich kann nicht genug bekommen und lese schon den zweiten Band.

Fazit: