Mittwoch, 30. Oktober 2013

[Rezension] Die Auserwählten im Labyrinth von James Dashner

Allgemeine Infos:

  • Taschenbuch: 496 Seiten
  • Verlag: Carlsen (April 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551312311
  • ISBN-13: 978-3551312310
  • Originaltitel: Maze Runner







Inhalt:

Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Fest steht, dass er irgendwie auf einer Lichtung gelandet ist, umgeben von einem bizarren Labyrinth. Doch er ist nicht alleine. Zusammen mit fünfzig anderen Jungen sucht er einen Weg in die Freiheit. Mörderische Kreaturen erwarten sie – und gewaltige Mauern, die sich ständig verschieben. Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.

Meine Meinung:

Alles beginnt damit, dass Thomas in einer Box aufwacht. er befindet sich auf einer Lichtung doch mehr als sein Name weiß er nicht. Doch nicht nur im geht es so, sondern auch mehreren anderen Jungs. Am Anfang ist Thomas noch nicht klar wo er hier gelandet ist. Erst nach und nach wird im klar, dass sich sein neues Leben auf dieser Lichtung abspielt. Außerdem befindet sich dort ein Labyrinth durch das die Jungen müssen um einen Weg in die Freiheit zu finden. Alles könnte so einfach sein, wenn da nicht diese riesigen Kreaturen wären und wenn sich die Wege im Labyrinth nicht jeden Tag verändern würden. Jeden Monat gibt es einen Neuankömmling doch nachdem Thomas kam ist alles anderes. Am nächsten Tag kommt wieder ein Frischling, wie er von allen genannt wird aber dieses Mal ist es ein Mädchen! Thomas kommt dem Geheimnis des Labyrinths immer mehr auf die Spur aber wird genügend Zeit bleiben um aus dem Labyrinth zu fliehen?

Gleich von Anfang an fand ich die Geschichte und wie sie erzählt wird spannend. Es wird alles gut beschrieben und man kann sich sehr gut in Thomas den Hauptprotagonisten hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere werden gut dargestellt.

Die Idee um das Labyrinth finde ich sehr spannend erzählt. Allerdings hätte man daraus meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr machen können und nicht so viel von der Lichtung erzählen sollen.

Nachdem es am Anfang sehr spannend losging kam es mir so vor als ob die Geschichte zur Mitte hin etwas zäher wurde was sich allergings zum Ende hin wieder gebessert hat.

Zum Schluss des ersten Bandes blieben sehr viele unbeantwortete Fragen offen und man bleibt etwas verwirrt zurück.

Fazit:

Ein geheimnisvolles und spannendes Buch bei dem das Grauen selbst zum Schluss kein Ende nimmt.




Neuzugang #16



Im Herzen die Rache von Elizabeth Miles:

Es ist Winter in Ascension, einer Kleinstadt in Maine. Die Seen sind zu Eis erstarrt, der makellose Schnee fällt in dicken Flocken vom Himmel. Aber der friedliche Schein trügt denn in Ascension haben Fehler tödliche Folgen. Drei geheimnisvolle Mädchen sind in die Stadt gekommen, um darüber zu urteilen, wer für seine Taten büßen muss. Und die Wahl ist auf Em und Chase gefallen. Emily ist glücklich. Zach, in den sie seit Monaten verliebt ist, zeigt endlich Zuneigung zu ihr. Doch Em weiß: Wenn sie etwas mit ihm anfängt, gibt es kein Zurück mehr. Denn Zach ist bereits mit Gabby zusammen Ems bester Freundin. Chase hat nicht nur Probleme zu Hause, auch seine Freunde lassen ihn links liegen. Aber es ist etwas anderes, was ihm den Schlaf raubt. Chase hat etwas unfassbar Grausames getan. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es ans Licht kommen wird. Im Herzen die Rache ist der erste Band einer Trilogie.

Dienstag, 15. Oktober 2013

[Rezension] Dark Village 01 - Das Böse vergisst nie von Kjetil Johnsen

Allgemeine Infos:

  • Broschiert: 269 Seiten
  • Verlag: Coppenrath, Münster; Auflage: 1., Aufl. (Juli 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3649615789
  • ISBN-13: 978-3649615781









Inhalt:

Ein Ort, in dem das Böse lauert.
Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich.
Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird.
Nackt im See treibend.
In Plastikfolie eingewickelt.
Ermordet von jemandem, den sie kannte.


Meine Meinung:

Die Geschichte handelt von den vier Freundinnen Nora, Benedicte, Trine und Vilde. Sie leben alle nicht weit entfernt voneinander in einem norwegischen kleinen Dorf. Nach den ersten paar Seiten des Buches ist klar, dass sie ihre Lehrerin überhaupt nicht leiden können und sie wollen mehr über sie herausfinden indem sie unter anderem ihr Haus beschatten.

Außerdem kommt noch ein neuer Junge in ihre Klasse. Er heißt Nick und Nora verliebt sich gleich in in doch auch Benedicte hat ein Auge auf ihn geworfen.

Schnell wird jedoch klar, dass alle vier Freundinnen nur einen Gedanken im Kopf haben und zwar das Thema Sex. Eiegentlich nicht weiter schlimm, wenn es kein Jugendbuch wäre, das sicher nicht nur ältere Jugendliche lesen.

Auch der Schreibstil hat mir in diesem ersten Band nicht so gefallen. Ständig wechseln die Perspektiven oft sind die Kapitel nicht mal eine ganze Seite lang und manchmal wird auch eine Situation doppelt erzählt. Zwar aus der Sicht einer anderen Person aber meiner Meinung nach ist das unnötig.

Das Buch ist in meher Abschnitte aufgeteilt, die einem klar machen sollen, wie lange die Mädchen noch Zeit haben bis eine von ihnen ermordet wird. Außerdem steht am Anfang von jedem Abschnitt ein bestimmtes Songzitat.

Wer jedoch denkt, dass man am Ende erfährt welche der vier ermordet wird und vorallem wer der Mörder ist der wird zum Schluss enttäuscht und muss wohl auch den zweiten Band lesen.

Fazit:

Guter erster Band einer neuen Krimiserie mit einigen Schwachstellen. Am Ende bleiben eine Menge Fragen offen, die auf einen spannenden zweiten Band hoffen lassen.


Freitag, 11. Oktober 2013

[Rezension] Legend-Schwelender Sturm von Marie Lu

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 442 Seiten
  • Verlag: Loewe Verlag (16. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785573952
  • ISBN-13: 978-3785573952
  • Originaltitel: Patriots








Inhalt:

Der Zweck heiligt die Mittel, oder? Den einen Menschen loszuwerden, der die Verantwortung für dieses ganze verfluchte System trägt, scheint mir ein ziemlich kleiner Preis dafür zu sein, eine Revolution in Gang zu setzen.
Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte.
Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln:
Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt?
Was, wenn politische Veränderung nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss?
Was, wenn die Patrioten falsch liegen?
Schwelender Sturm ist der zweite Band der Legend-Trilogie.


Meine Meinung:

Schwelender Sturm beginnt kurze Zeit nachdem der erste Band Fallender Himmel geendet hat. Day und June sind gemeinsam auf der Flucht vor der Republik und schließen sich dann denn Patrioten an. Dort wird Day ärtzlich versorgt. Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung für ihre Hilfe. Sie wollen, dass June und Day dabei helfen den neuen Elektor Anden umzubringen. Schließlich lassen die Beiden sich darauf ein. Während June  versucht Anden um den Finger wickeln  soll Day ihn letzendlich töten. June merkt aber schnell, dass der neue Elektor nicht so wie sein Vater ist

Die Geschichte wird wieder, wie im ersten Band einmal aus der Sicht von June und einmal aus der von Day erzählt und man sieht wie sehr die Beiden sich eigentlich unterscheiden und doch verbindet sie etwas.

Nachdem ich kurz gebraucht habe bis ich wieder in die Geschichte hieingefunden hatte war es die ganze Zeit über spannend und es folgte ein Ereignis nach dem anderen. Die Erzählweise gefällt mir, da man die Gefüle von den Beiden so viel mehr mitbekommt. Dadruch kann man sich sehr gut in die Zwei hineinversetzen. 

Am Ende des zweiten Bandes bleiben noch viele Fragen offen, die hoffentlich im finalen dritten Band geklärt werden.

Fazit:

Legend-Schwelender Sturm bleibt die ganze Zeit über spannend trotzdem fehlt mir irgendetwas.