Mittwoch, 29. Oktober 2014

Rezension Türkisgrüner Winter von Carina Bartsch

Informationen:

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 568 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 463 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3499227916
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verlag: Schandtaten Verlag (19. Dezember 2013)








Inhalt:

Emely und Elyas sind zurück! Nach dem Erfolg des Debüts von Carina Bartsch erscheint nun endlich die langersehnte Fortsetzung: Aus »Kirschroter Sommer« wird ein »Türkisgrüner Winter«. Es geht nahtlos weiter: Emelys Freundin Alex raubt wie gewohnt jedem den letzten Nerv und Elyas spukt Emely besonders zu Halloween im Kopf herum. Die Frage, warum er sich auf einmal distanziert, lässt ihr keine Ruhe und auch das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl.
Es gilt ein Geheimnis um den Mann mit den türkisgrünen Augen zu lüften, doch die Wahrheit könnte erschreckender sein als gedacht. Wie tief sind die Schluchten der Vergangenheit wirklich? Und auch Emely muss einsehen, dass die altbekannten Pfade nicht immer die richtigen sind.
Durch die erste große Liebe für immer miteinander verbunden, kommen die beiden nicht voneinander los und der Kampf zwischen Herz und Verstand ist allgegenwärtig. Wer wird am Ende gewinnen? 

Meine Meinung:

Band zwei beginnt dort, wo Band eins aufgehört hat. Als Leser ist man direkt wieder mittendrin in Emelys Gedankenwelt. Seit Tagen hat sich Elyas nicht bei ihr gemeldet. Schließlich entscheidet sie sich zu einer Halloween Party zu gehn und wen trifft sie dort natürlich? Genau Elyas. Emely kommt mit ihrem ganzen Gefühlschaos einfach nicht mehr klar und tritt etwas zu viel Alkohol und ausgerechnet Elyas rettet sie...
Außerdem hat sich ihre Internetbekanntschaft Luca schon seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet. Das kommt Emely ziemlich komisch vor. Doch die Wahrheit ist für sie erschreckender als sie gedacht hat...
Gleich von Anfang an hat mich das Buch genauso wie Band eins gefangen genommen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte zwischen Emely und Elyas ist wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Denkt man einmal die beiden haben es endlich geschafft kommt schon wieder das nächste Hinderniss, das sich den Beiden in den weg stellt. Wieder erfährt man als Leser die ganze Geschichte aus der Sicht von Emely. Mich hätte an einigen Stellen aber auch Elyas Sicht der Dinge sehr interessiert.

Fazit:

5 von 5 Sternen

Rezension Obsidian (A Lux novel) von Jennifer L. Armentrout

Informationen:
  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1746 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 294 Seiten
  • Verlag: Entangled: Teen (8. Mai 2012)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Englisch
  • ASIN: B00K48GW96








Inhalt:

Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black. Dies ist der erste Band der Obsidian-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Der zweite Band erscheint am 21. November 2014.

Meine Meinung:

Ich wollte einmal ausprobieren, wie es ist ein Buch auf englisch zu lesen. Am Anfang hatte ich etwas Angst davor aber als ich dann mit Obsidian angefangen habe wurde mir die Angst schnell genommen. Gleich zu Beginn des Buches ist man mittendrin in der Gedankenwelt von Katy. Sie war mir gleich von Anfang an sympathisch. Nachdem Tod ihres Vaters und einer schwierigen zeit zeihen Katy und ihre Mutter um in eine kleine verlassene Stadt. Dort hat sie nicht einmal Internet, was für sie nichts gutes bedeutet, denn sie hat einen Buchblog. Eigentlich hat Katy nicht gerade Lust neue Leute kennenzulernen aber trotzdem klopft sie mal bei den Nachbarn an. Sie freundet sich schnell mit Dee an. Doch Dee`s Bruder Daemon kommt Katy gleich komisch vor. Er ist nicht gerade nett und benimmt sich merkwürdig. Daemon fand ich nicht gerade sympathisch aber schnell war klar er muss irgendein Geheimnis haben. Mehr möchte ich darüber nicht verraten.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und als Leser findet man schnell in die Geschichte hinein und möchte einfach immer weiterlesen. Was ich auch gut finde ist, dass es nicht zu viele Charaktere gibt, sodass man als Leser einen besseren Überblick hat. Ich werde das Buch auf jedenfall nochmal auf Deutsch lesen und freue mich schon auf Band zwei.

Bewertung:
4 von 5 Sternen

Freitag, 10. Oktober 2014

[Rezension] Am Anfang war der Frost von Delphine Bertholon

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Limes Verlag (13. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3809026271
  • ISBN-13: 978-3809026273
  • Originaltitel: Grâce








Inhalt:

Am Anfang war der Frost - und ein zerrissenes Herz
1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch – mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, den sie abgöttisch liebt. Doch die Fassade bröckelt, als eines Tages ein neues Au-Pair-Mädchen bei ihnen anfängt.

2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders … Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus …


Meine Meinung:

Zum Inhalt des Buches muss ich eigentlich nicht mehr viel sagen, da alles in der Inhaltsangabe sehr gut beschrieben wird. Das Buch fängt mit einem Brief an, der von C geschrieben wurde. Darin erzählt sie, wie sehr sie ihren Geliebten vermisst. Dann geht es los mit abwechselnden Kapiteln. Zum einen sind es Tagebucheinträge von Grâce Bataille aus dem Jahr 1981. Sie beschreibt, wie sie sich in ihren Mann Thomas verliebt hat und wie schön ihr Leben verlaufen ist. Nach der Geburt der Kinder ändert sich allerdings so einiges. Ihr Mann ist immer mehr unterwegs und sie fühlt sich alleine und da wäre noch das neue Au-pair Mädchen mit dem Thomas ein Verhältnis anfängt...

In den anderen Kapiteln erzählt Nathan, der Sohn von Grâce die Geschehnisse aus dem Jahr 2010. Es ist Weihnachten und er besucht mit seinen eigenen Kindern seine Mutter. Auch seine Schwester ist zu Besuch. Nur eine fehlt: Cora, die Frau von Nathan, die er vor einigen Jahren auf tragische Weise verloren hat. Er erzählt Cora praktisch, die Ereignisse aus dem Jahr 2010 und was bis dort hin alles geschehen ist. Dieses Jahr ist so einiges anders, denn Nathans Vater Thomas taucht nach dreißig Jahren plötzlich wieder auf und im Haus passieren merkwürdige Dinge....

Am Anfang habe ich mich sehr über das Buch gefreut. Der Klappentext hat Lust drauf gemacht es zu lesen. Allerdings nachdem ersten Lesen hat sich das ein wenig verändert aber ich wollte dem Buch noch eine Chance geben. Die Idee hinter dem Buch gefällt mir auch sehr gut. Leider fand ich keine der Charaktere wirklich sympathisch. Durch die Tagebucheinträge der Mutter konnte ich mir nach einiger Zeit schon denken, wie es am Ende ausgehen wird. Das Ende war dann nochmal gut, da endlich die Wahrheit raus kam und alles aufgeklärt wurde.
Mir hat das Buch nur zum Teil gefallen und ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich dem Buch geben würde.
Wer gerne Familiengeschichten liest ist bei diesem Buch genau richtig.

Fazit: