Samstag, 29. August 2015

Rezension Worte in meiner Hand von Guinevere Glasfurd

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
  • Verlag: List Hardcover (7. August 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 347135123X
  • ISBN-13: 978-3471351239
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 30 Jahren
  • Originaltitel: The Words in my Hand







Inhalt:

René Descartes und Helena Jans van der Strom – eine wahre Geschichte Amsterdam, 1630er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.

Meine Meinung:

Das Buch erzählt aus dem Leben von Helena Jans van der Strom. Sie ist eine einfache Frau, die aus Leiden kommt aber sie findet eine Stelle als Magd in Amsterdam bei einem Buchhändler. Die Geschichte spielt zwischen den Jahren 1632- 1640. Helena kann lesen und schreiben, was nicht viele Frauen früher konnten. Eines Tages beherbergt der Buchhändler bei dem sie angestellt ist einen besonderen Gast  René Descartes, den sie  nur mit „Monsieur“ ansprechen darf. Sie befolgt ihre Anweisungen aber nach einer gewissen Zeit kann Helena nicht mehr anderes und verliebt sich in ihn. Daraus entsteht ein Kind, was allerdings nicht an die Öffentlichkeit darf, denn die Beiden sind ja nicht verheiratet und Helena ist nur eine einfache Magd. Die ganze Zeit über verhält sich der „Monsieur“ sehr distanziert und Helena bekommt das Kind, ein kleines Mädchen an einem anderen Ort. Sie ist trotz allem noch verliebt in ihn und schreibt Briefe mit ihm. Doch hat diese Liebe überhaupt eine Zukunft?
Die Geschichte wird aus der Sicht von Helena Jans van der Strom erzählt. Da in der Zeitspanne 1632-1640 erzählt wird wechseln die Jahre und die Orte zwischendurch. dadurch erfährt man auch etwas über Helenas Vergangenheit und wie es dazu kam, dass sie Magd wurde. Sie verliebt sich den „Monsieur“ und bekommt ein Kind von ihm. Natürlich möchte sie nur das Beste für das Kind. Doch die ganze Zeit über sieht das Kind ihn als Onkel und nicht als Vater aber er kümmert sich später gut um das kleine Mädchen und die Drei Leben mit dem Diener des Monsieur gemeinsam in einem kleinen Häuschen. Als Leser bekommt man einen sehr guten Einblick, wie es in der damaligen Zeit gewesen sein muss. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden aber mit der Zeit ging es dann. Leider hatte ich an manchen Stellen das Gefühl nicht richtig weiterzukommen. Nach ein paar Seiten dachte ich, ich hätte schon viel mehr gelesen als es dann eigentlich war. Gerade durch die lange Zeit, in der die Beiden sich nur durch Briefe unterhalten hatte einige Längen. Was mir aber gut gefiel, war der Erzählstil der Autorin, der relativ einfach gehalten war. Trotz der ganzen Schwierigkeiten  hat mir die Geschichte von Helena Jans van der Strom gut gefallen nur kann ich das Buch für jüngere Leser nicht unbedingt empfehlen.

Fazit:


Samstag, 22. August 2015

Rezension Dein letztes Solo von Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton

Informationen :

  • Broschiert: 480 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (22. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 345326987X
  • ISBN-13: 978-3453269873
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Originaltitel: Tiny Pretty Things







Autoreninfos:

Für Sona Charaipotra wurde schnell klar, dass sie schreiben muss: Von Blut wird ihr schlecht, für Mathe ist sie unbegabt und überhaupt arbeitet sie am liebsten vom Sofa aus. Die Autorin und Journalistin lebt in New York City. Dhonielle Clayton arbeitet als Schulbibliothekarin in Harlem. Zuvor hat sie Englisch an einer Ballettakademie unterrichtet – und heimlich Recherchen für Dein letztes Solo betrieben. Mit Sona Charaipotra zusammen hat sie den Jugendbuchblog TeenWritersBloc.com mitbegründet.

Inhalt:

Die Ballettakademie im Herzen Manhattans ist eine der besten des Landes. Den jungen Tänzerinnen wird einiges abverlangt. Für die ehrgeizige Bette kein Problem. Schließlich gilt es, ihrer Schwester nachzueifern, einer berühmten Ballerina. Ganz anders die freigeistige Giselle, die zwar immer nur tanzen wollte, auf das harte Training aber wenig Lust hat. Die perfektionistische June schließlich gibt immer alles – und es reicht doch nie so ganz. Als die Nussknacker-Aufführung bevorsteht, geraten die drei in einen erbitterten Konkurrenzkampf: Wer von ihnen wird die Rolle der Primaballerina bekommen? Doch nur eine ist bereit, alles dafür zu tun, wirklich alles ...

Hier kommt ihr zur Leseprobe

Meine Meinung:



Giselle, Bette und June haben einen gemeinsamen Traum. Sie wollen eine Primaballerina werden und für diesen Traum geben sie alles. Die erste große Aufführung ist die Nussknacker- Aufführung. Bette ist sich ziemlich sicher, dass sie die Hauptrolle bekommt umso größer ist die Verwirrung als Giselle, die von allen nur Gigi genannt wird die Rolle bekommt. June bekommt nur die Rolle der Zweitbesetzung für Gigi. Jede der drei Mädchen hat ihre eigene Geschichte und kämpft auf ihre Weise für den Großen Traum.  Durch den Druck an der Ballettakademie gibt es natürlich immer wieder irgendwelche Intrigen. Nur als Leser erfährt man auch nicht wirklich, wer es genau war. Man kann immer nur Vermutungen anstellen. Das sorgt für die richtige Spannung in der Geschichte. Mir fiel es allerdings schwer irgendeine der Drei sympathisch zu finden, weil jede ihre Geheimnisse mit sich trägt und auf ihre Weise für den Traum kämpft. Denn in diesem einen Punkt sind alle Drei gleich. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann finde ich Giselle noch am sympathischsten Im Buch wird immer abwechselnd aus der Sicht von Bette, Giselle und June erzählt. Zuerst hatte ich einen Verdacht, wer hinter den ganzen Intrigen steckt aber je mehr ich gelesen hatte desto weniger war ich mir damit sicher. Trotzdem hätte es für mich noch ein bisschen spannender sein können. Denn zwischendurch gab es leider ein paar langatmige Stellen an denen nichts passiert ist und die Geschichte nicht wirklich vorankam. Alle drei Mädchen stehen unter einem enormen Druck und man bekommt einen guten Einblick, was in einer Ballettakademie so alles abgeht. Ich finde nur, dass man das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen kann. Das Ende habe ich zwar auch so vermutet aber nicht in der Form. Das Cover des Buches gefällt mir aber wirklich gut und ist auch passend zur Geschichte gewählt.


Fazit:

Eine Geschichte, die nicht nur etwas für tanzbegeisterte ist doch leider fehlt die richtige Spannung.




Mittwoch, 12. August 2015

Rezension Weil wir uns lieben von Colleen Hoover

Informationen:

  • Taschenbuch: 384 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (24. Juli 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423716401
  • ISBN-13: 978-3423716406
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 16 Jahre
  • Originaltitel: This Girl







Inhalt:

Ein Auf und Ab der Gefühle – das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein – wäre da nicht Wills Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht . . .

Meine Meinung:



Weil wir uns lieben ist  der dritte Teil der Reihe um Layken und Will, der kurze Zeit nach den Geschehnissen aus Band zwei weitererzählt wird. Will und Layken sind endlich ein glückliches und frisch verheiratetes Ehepaar. Ihren Honeymoon verbringen sie in einem wunderschönen Hotel. Währenddessen erzählt Will die Geschichte der Beiden aus seiner Sicht, wie es Layken im ersten Band getan hat. Genau darum geht es im letzten Band. Layken ist natürlich zwischendurch immer wieder mal sehr überrascht, wie Will die Geschichte damals gesehen hat aber sie kann ihn dadurch nun auch besser verstehen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte dachte ich mir, dass es wieder eine Geschichte mit ziemlich vielen Höhen und Tiefen wird aber ich war sehr überrascht, dass es nicht der Fall war. Auf der einen Seite gefällt es mir gut Will`s Sicht der Ereignisse aus dem ersten Band zu erfahren. Aber da man die ja schon aus Layken Sicht kennt wiederholt sich einiges nochmal. Dadurch kam für mich leider zwischendurch etwas Langeweile auf. Vom Ende wurde ich dann doch nochmal total überrascht und war am Ende doch sehr gerührt, wie das ganze ausgeht. Die Reihe um Layken & Will lohnt sich auf jeden Fall auch wenn mir der erste Band dann doch am besten gefallen hat.


Fazit:


Samstag, 1. August 2015

Rezension Margos Spuren von John Green

Informationen:

  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. November 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 342362499X
  • ISBN-13: 978-3423624992
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 16 Jahre
  • Originaltitel: Paper Towns







Inhalt:

Solange Quentin denken kann, ist Margo für ihn das begehrenswerteste Mädchen überhaupt. Doch je näher er ihr kommt, desto rätselhafter und unerreichbarer wird sie. Und dann steht Margo eines Nachts plötzlich vor seinem Fenster und bittet ihn um Hilfe: Er soll sie auf ihrem persönlichen Rachefeldzug begleiten und Freunden, die sie enttäuscht haben, einen Denkzettel verpassen. Quentin macht mit. Für eine Nacht wirft er alle Ängste über Bord. Doch am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Quentin sucht sie verzweifelt und findet Spuren, die ganz bewusst gestreut wurden. Um Margo zu finden, taucht er ein in ihr Universum und folgt ihr quer durch die USA. Es ist eine Reise zu einer Frau, die viel mehr ist, als er sich je erträumt hat, und zugleich ganz anders, als er je hat wahrhaben wollen.

Meine Meinung:

Schon seit seiner Kindheit kennt Quentin Margo und so lange schwärmt er auch schon für sie. Doch sie ist für ihn einfach unerreichbar. Aber plötzlich steht sie in einer Nacht vor seinem Fenster und er kommt ihr näher als er sich je erträumt hat. Sie bittet ihn ihr zu helfen, denn sie möchte den Leuten, die sie enttäuscht haben Denkzettel verpassen. Zuerst hat Quentin große Bedenken doch er überwindet sich und hilft ihr und so lernt er eine ganz andere Margo kennen. Er freut sich schon darauf, sie am nächsten Tag wieder zu sehen aber sie ist verschwunden keiner weiß wo sie ist. Quentin will aber nicht locker lassen und sucht nach Margo. Seine Freunde Ben und Radar helfen ihm dabei. Quentin findet Spuren, die Margo hinterlassen hat doch die Spuren sind genauso rätselhaft, wie Margo selbst. Als er herausfindet, wo sie stecken könnte begibt er sich mit seinen Freunden auf eine abenteuerliche Reise, um Margo zu finden...
Quentin ist eigentlich ein ganz normaler Junge allerdings ist er ein bisschen verrückt und er würde alles tun, um Margo zu finden. Dass er nicht aufgeben will gefällt mir nur an manchen Stellen finde ich ihn etwas zu naiv. Margo ist die ganze Zeit über sehr geheimnisvoll. Zwischendurch kam sie mir dann sogar einmal arrogant vor aber man muss die Geschichte bis ganz zum Schluss lesen, um hinter ihr Geheimnis zu kommen. Zum Schluss bleibt sie trotzdem die Geheimnisvolle. Ich finde es sehr mutig von Quentin, dass er sich mit seinen Freunden auf so eine lange Reise begibt nur um Margo zu finden. Diese Reise finde ich im Buch auch am spannendsten und am lustigsten. Während der Geschichte lernt auch Quentin sehr viel über sich selbst, was mir auch gut gefallen hat.
Das Cover des Buches passt vielleicht zur Geschichte aber mir gefällt es nicht so. So eine Geschichte hab ich noch nie gelesen gerade deswegen finde ich sie so interessant aber wenn es an einigen Stellen ein paar Längen gab.


Fazit: