Dienstag, 23. Juni 2015

Rezension Die Verschworenen und Ursula Poznanski

Informationen:

  • Broschiert: 464 Seiten
  • Verlag: Loewe (9. März 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785579217
  • ISBN-13: 978-3785579213
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre








Inhalt:

Ria und ihre Freunde sind aus den Sphären geflohen. In der Stadt unter der Stadt finden sie zwar Zuflucht, doch bald zeigt sich, dass auch hier ihr Überleben gefährdet ist. Während Aureljo seine Rückkehr in die Sphären vorbereitet, sucht Ria nach Jordans Chronik und findet Fragmente, die sie nicht zur Gänze deuten kann. Als Lichtblick erweist sich in dieser Zeit ihre Freundschaft zu Sandor, mit dem sie immer wieder kurze Ausflüge an die Oberfläche unternimmt und dessen Zuneigung ihr täglich mehr bedeutet. Doch dann wird Sandor Clanfürst in der unterirdischen Stadt, und mit einem Schlag ist alles anders. Ria sieht sich gezwungen, gemeinsam mit Aureljo in die Sphären zurückzugehen, auch wenn diese Entscheidung sie das Leben kosten könnte. Die Bestsellerautorin Ursula Poznanski, auch bekannt durch ihre Thriller für Erwachsene: „Fünf“ und „Blinde Vögel“, erschienen beim Wunderlich Verlag, legt mit diesem Jugendbuch-Thriller den zweiten Band der Eleria-Trilogie vor. „Die Verschworenen" ist der zweite Band einer Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet „Die Verratenen".

Meine Meinung:

Die Verschworenen ist der zweite Band der Eleria Trilogie, in dem Ria und ihre Freunde weiterhin ums Überleben kämpfen müssen. Nachdem was in Band eins passiert ist finden sie Zuflucht in einer Stadt unter der Erde. Gemeinsam arbeiten sie einen Plan aus allerdings möchte Ria nicht unbedingt mitkommen, wenn Aureljo und Dantorian zur Sphäre Vienna 2 aufbrechen wollen. Sie sucht lieber nach Jordans Chronik aber sie findet immer nur einzelne Seiten und Bruchstücke davon, die sie nicht deuten kann und auch zu Sandorn entwickelt Ria ein paar Gefühle. Doch mit einem Schlag ändert sie für Ria alles und sie begibt sich mit Aureljo und Dantorian zu Sphäre Vienna 2. Die drei müssen sich eine neue Identität zulegen damit sie auf keinen Fall auffallen. Doch das wird schwieriger als sie denken...
Auch der zweite Band wird wieder aus Rias Sicht erzählt. Was ich zum einen gut finde, denn so kann man sich richtig in sie hineinversetzen und man muss sich nicht ständig umgewöhnen. Allerdings hätte ich mir zwischendurch auch mal etwas Abwechslung gewünscht, da mich Ria an ein paar Stellen ein bisschen genervt hat. Zum Glück hat sich das mit der Zeit wieder gelegt. Zuerst dachte ich es kommt in diesem Band keine so richtige Spannung auf, doch das hat sich dann ebenfalls geändert und zum Ende hin ging dann wieder alles Schlag auf Schlag. Das Ende war für mich dann wirklich unvorhersehbar und macht große Lust, die Geschichte weiterzulesen. Freue mich auf den letzten Teil.

Fazit:

 

Mittwoch, 10. Juni 2015

Rezension Das Rosie Projekt von Graeme Simsion

Informationen:

  • Taschenbuch: 368 Seiten
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 7 (19. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3596197007
  • ISBN-13: 978-3596197002
  • Originaltitel: The Rosie Project


Inhalt:

 Der große SPIEGEL-Bestseller über den unwahrscheinlichsten romantischen Helden aller Zeiten

Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

Meine Meinung:

Don Tillman ist der typische Professor. Er plant seinen Alltag bis ins kleinste Detail und auch die Suche nach der perfekten Ehefrau möchte er nicht dem Zufall überlassen. Deshalb stellt er einen Fragebogen zusammen, den die Frauen ausfüllen müssen. Leider hat er damit nicht gerade Erfolg. Bis Rosie auftaucht. Sie ist zwar das genaue Gegenteil von dem was Don von seiner Zukünftigen erwartet aber sie stellt sein bisheriges Leben vollkommen auf den Kopf. Die Frage ist nur ob Don endlich Gefühle zulassen kann?
Don als Hauptfigur war mir gleich sympathisch und ich müsste schon bald über ihn lachen. Er ist ebenso ein typischer Professor. Auch Rosie habe ich gleich ins Herz geschlossen. Am Anfang dachte ich die Beiden würden überhaupt nicht zusammen passen aber Gegensätze ziehen sich wohl doch an. Die Geschichte wird aus Dons Sich erzählt und es macht Spaß ihn zu begleiten. Man kann auch über vieles lachen, was er so alles in seinem Alltag erlebt. Zwischendrin gab es für mich leider ein bis zwei Stellen an denen ich dachte es könnte ein bisschen schneller vorangehen, was sich zum Schluss dann zum Glück wieder gelegt hatte. Die Geschichte um Don und Rosie ist toll geschrieben und man findet als Leser schnell hinein. Ich bin gespannt, was die Zwei noch so alles erleben werden.


Fazit: