Freitag, 10. Oktober 2014

[Rezension] Am Anfang war der Frost von Delphine Bertholon

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Limes Verlag (13. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3809026271
  • ISBN-13: 978-3809026273
  • Originaltitel: Grâce








Inhalt:

Am Anfang war der Frost - und ein zerrissenes Herz
1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch – mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, den sie abgöttisch liebt. Doch die Fassade bröckelt, als eines Tages ein neues Au-Pair-Mädchen bei ihnen anfängt.

2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders … Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus …


Meine Meinung:

Zum Inhalt des Buches muss ich eigentlich nicht mehr viel sagen, da alles in der Inhaltsangabe sehr gut beschrieben wird. Das Buch fängt mit einem Brief an, der von C geschrieben wurde. Darin erzählt sie, wie sehr sie ihren Geliebten vermisst. Dann geht es los mit abwechselnden Kapiteln. Zum einen sind es Tagebucheinträge von Grâce Bataille aus dem Jahr 1981. Sie beschreibt, wie sie sich in ihren Mann Thomas verliebt hat und wie schön ihr Leben verlaufen ist. Nach der Geburt der Kinder ändert sich allerdings so einiges. Ihr Mann ist immer mehr unterwegs und sie fühlt sich alleine und da wäre noch das neue Au-pair Mädchen mit dem Thomas ein Verhältnis anfängt...

In den anderen Kapiteln erzählt Nathan, der Sohn von Grâce die Geschehnisse aus dem Jahr 2010. Es ist Weihnachten und er besucht mit seinen eigenen Kindern seine Mutter. Auch seine Schwester ist zu Besuch. Nur eine fehlt: Cora, die Frau von Nathan, die er vor einigen Jahren auf tragische Weise verloren hat. Er erzählt Cora praktisch, die Ereignisse aus dem Jahr 2010 und was bis dort hin alles geschehen ist. Dieses Jahr ist so einiges anders, denn Nathans Vater Thomas taucht nach dreißig Jahren plötzlich wieder auf und im Haus passieren merkwürdige Dinge....

Am Anfang habe ich mich sehr über das Buch gefreut. Der Klappentext hat Lust drauf gemacht es zu lesen. Allerdings nachdem ersten Lesen hat sich das ein wenig verändert aber ich wollte dem Buch noch eine Chance geben. Die Idee hinter dem Buch gefällt mir auch sehr gut. Leider fand ich keine der Charaktere wirklich sympathisch. Durch die Tagebucheinträge der Mutter konnte ich mir nach einiger Zeit schon denken, wie es am Ende ausgehen wird. Das Ende war dann nochmal gut, da endlich die Wahrheit raus kam und alles aufgeklärt wurde.
Mir hat das Buch nur zum Teil gefallen und ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich dem Buch geben würde.
Wer gerne Familiengeschichten liest ist bei diesem Buch genau richtig.

Fazit:

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