Samstag, 28. Juni 2014

[Rezension] Blind Walk von Patricia Schröder

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
  • Verlag: Coppenrath, F; Auflage: 1 (Juni 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3649617498
  • ISBN-13: 978-3649617495
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre








Inhalt:

Als die 17-jährige Lida Donelley zusammen mit ihrem Freund Jesper an einem sogenannten „Blind Walk", einem Event aus dem Internet, teilnimmt, rechnet sie mit nicht mehr als ein bisschen Nervenkitzel. Zusammen mit fünf anderen Jugendlichen werden Lida und Jesper mit verbundenen Augen in der Wildnis ausgesetzt, ausgestattet mit einem Kompass und ein paar wenigen Gegenständen. Doch von Anfang an ist die Stimmung in der Gruppe hochexplosiv. Die Situation droht zu eskalieren, als die Jugendlichen nach kurzer Zeit die Leiche einer der Männer finden, die sie in den Wald gebracht haben. Lida beschleicht das unheimliche Gefühl, dass sie beobachtet werden. Schon bald wird dieser erste Verdacht zur bösen Gewissheit: Irgendjemand da draußen macht Jagd auf sie. Und der Jäger scheint es dabei vor allem auf sie, Lida, abgesehen zu haben.

Meine Meinung:

Lida möchte mit ihrem Freund Jesper an einem Blind Walk teilnehmen. Jesper zögert zuerst nimmt sie dann aber doch mit. An einem Treffpunkt werden sie von einem Mann in Empfang genommen, der sie in den Wald bringt. Allerdings müssen die Beiden gleich eine Augenbinde tragen, damit sie nicht wissen, wo sie genau hingebracht werden. Lida kommt es unheimlich lange vor bis sie dann endlich wieder etwas sehen kann. Außer Jesper nehmen noch ein paar andere Jugendliche am Blind Walk teil. Gemeinsam machen sie sich auf den weg. Jesper möchte unbedingt vermeiden, dass die anderen erfahren, dass Lida und er ein Paar sind und gibt sie als seine Cousine aus. Nachdem die Gruppe eine Weile unterwegs ist finden sie eine Leiche und zwar von dem Mann, der sie in den Wald gebracht hat. Schnell wird klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Jemand macht Jagd auf die Jugendlichen und Lida merkt auch, dass der Jäger es vor allem auf sie abgesehen hat.

Die Geschichte beginnt gleich mit einem spannenden Prolog, sodass man unbedingt wissen möchte, was es damit auf sich hat. Zum einen wird aus der Sicht von Lida erzählt und zum anderen bekommt man Szenen mit, die man am Anfang noch nicht so richtig deuten kann. Je mehr man in die Geschichte eintaucht desto klarer wird das Ganze.

Lida war mir von Anfang an sympathisch auch wenn sie mir was sie Beziehung zu Jesper angeht ein bisschen naiv wirkte. Außerdem gibt es da noch Sten, aus seiner Sicht werden die anderen Kapitel erzählt. Er liegt nach einem Unfall im künstlichen Koma. Wie das ganze mit Lida zusammenhängt erfährt man dann im laufe der Geschichte.

Den Verlauf der Geschichte hätte ich nicht so erwartet aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte wollte ich dann wissen, was es mit der Ganzen Sache auf sich hat und wer den nun Jagd auf Lida und die anderen macht. Im Laufe der Zeit hat Lida dann auch welche aus der Gruppe im Verdacht und sie verdächtigt sogar ihren Freund Jesper...

Je näher Lida dem Geheimnis kam desto spannender wurde es und auch die Auflösung der Geschichte hat mir gut gefallen. Wer allerdings etwas realistisches erwartet wird wahrscheinlich, wie ich etwas enttäuscht sein. Dennoch war es mal eine etwas andere Geschichte, die ich so nie erwartet hätte.


Fazit:


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